Projektmanagement für die BGW 12

Anfang Februar nahmen sich die BRC-Lehrer der BGW 12 Zeit, um uns Schülerinnen und Schüler in zwei Gruppen auf die kommende Projektarbeit vorzubereiten. Zu Beginn wurden wir nach unseren Erwartungen und Zielen gefragt, welche durch das Projektmanagement gefördert werden sollten. Wir machten uns darüber Gedanken und waren uns fast alle darin einig, dass wir organisierter und strukturierter aus dem Workshop gehen wollten.

Es wurden viele Dinge vermittelt, welche wir nun in die Praxis umsetzen werden. Vermittelt wurde zum Beispiel die Zeitplanung, die bei den Projektarbeiten eine große Rolle spielt. Zudem wurde uns der genaue Ablauf der Projektarbeiten erklärt, um bestmöglich an die Arbeit gehen zu können.

Nach einiger theoretischer Arbeit wurde uns die Aufgabe gegeben, ein Lastenheft zu erstellen. Dieses wurde in den für die Projektarbeit eingeteilten Kleingruppen bearbeitet. Währenddessen konnten wir bereits erleben, wie es ist, im Projektteam zu arbeiten und Ideen zu ergänzen und zu vervollständigen.

Durch den Workshop können wir nun organisierter und vor als Team an die Projektarbeiten herangehen, welche Anfang Juni in Anwesenheit der jeweiligen Unternehmensvertreter präsentiert werden. (Jette Revermann)


Exkursion zur Hochschule

Wie gerade gelesen: Zur BGW 12 gehört ein zuweilen aufregender Arbeitsprozess, bei dem die Schüler in Gruppen verschiedene externe Projekte für Unternehmen bearbeiten. Ein wichtiger Teil davon ist immer der Besuch an der Hochschule Osnabrück, Standort Lingen, der kürzlich wieder stattfand. Hier erhielten die Schüler wertvolle Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten.

Bei ihrer Ankunft wurden sie erst einmal über die vielfältigen Studiengänge der Hochschule informiert. Anschließend erzählten alle Schüler von ihren Projektaufträgen und äußerten ihre Erwartungen für den Tag. Sie wurden dazu ermutigt, jederzeit Fragen zu stellen, und einige hatten zum Beispiel den Wunsch, das korrekte Zitieren zu lernen, was durch eine spielerische Übung erfüllt wurde.

Zu Beginn waren nicht alle Schüler sicher, wie sie das wissenschaftliche Arbeiten angehen sollten. Doch dank der ausführlichen Präsentation bekamen am Ende alle eine klare Vorstellung davon, wie sie ihre Projektarbeiten erfolgreich umsetzen können. Als angenehmen Abschluss hatten alle die Möglichkeit, gemeinsam mit den Studenten in der Cafeteria zu Mittag zu essen.

Mit einem klaren Verständnis dafür, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert, verließen die Schüler die Hochschule. Und trotz der Menge an Informationen sind sicherlich alle dankbar dafür, direkt an der Hochschule wichtige Informationen erlangt zu haben. (Nora Abou Dahr)