Anfang April trat die 12 des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft, in Begleitung von Frau Spenhoff, Frau Kaiser und Herrn Löcken, die Studienfahrt nach Barcelona an. Am Montag trafen sich die beiden Klassen um 1 Uhr morgens und reisten mit dem Bus zum Flughafen in Köln. Um ca. 4 Uhr waren alle eingecheckt und hatten ihre Koffer abgegeben. Die Schülerinnen und Schüler warteten noch knapp zweieinhalb Stunden bis zum Boarding und vertrieben sich die Zeit mit Stöbern am Flughafen. Dann war es so weit, alle nahmen ihre Sitzplätze ein und der Flieger startete Richtung Barcelona. Nach zwei Stunden Flug holten alle ihre Koffer und gingen mit großer Vorfreude Richtung Bushaltestelle, von wo dann der Transfer zum Hostel erfolgte. Ins Hostel durfte die Truppe jedoch erst um 13 Uhr einchecken. Da es erst 11:30 Uhr war, konnten alle ihr Gepäck dort deponieren und die Stunde nutzen, um die Gegend zu erkunden und etwas zu essen.
Endlich, als es so weit war, konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Zimmer beziehen. Es folgte ein kleiner Schock: Die meisten Zimmer waren sehr klein für eine Personenanzahl zwischen sechs und zehn Personen. Alle konnten aber darüber lachen, bezogen auf engstem Raum ihre Zimmer und machten das Beste daraus. Anschließend konnten alle ein wenig Freizeit genießen, welche die meisten mit Schlafen verbrachen. Am späten Nachmittag stand ein Spaziergang zu „Sagrada Familia“, „Casa Milá“ und „Casa Batliá“ auf dem Programm. Die beeindruckende Architektur fiel jedem direkt ins Auge. Als sich der Abend näherte, gab es erneut Freizeit, welche jeder für sich gestalten konnte. (Diana)
Am ersten Morgen trafen sich alle um 8:30 Uhr zum gemeinsamen Frühstück. Anschließend ging es in Barcelonas Altstadt, um diese durch eine Stadtrallye kennenzulernen. Die beiden Klassen trafen sich auf einem Platz im Zentrum von Barcelona, dem „La Plaza De Catalunya“. Es folgte eine Aufteilung in einzelne Gruppen mit jeweils 4-5 Personen. Die einzelnen Gruppen luden sich eine App auf dem Handy, und nun konnte die Stadtrallye auch schon beginnen. Sie führte die Schülerinnen und Schüler an viele Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie dem „Palau de la Generalitat de Catalunya“. Zudem lernten sie viel über die Geschichte und Kultur der Stadt. Gegen Nachmittag waren die Schülerinnen und Schüler fertig und gingen in typisch spanischen Restaurants zum Mittagessen. Nach einer Stärkung trafen sich alle Schüler um ca. 16 Uhr, um gemeinsam den „Park Güell“ zu besichtigen. Dieser bot einen tollen Ausblick über die Stadt und das Meer. Die Bruchkeramik-verzierte Bank über der Säulenhalle von Antoni Gaudi war atemberaubend. Am Abend konnten die Schülerinnen und Schüler frei entscheiden, was sie machen wollten. Einige Schüler erkundeten noch weiter die Stadt, andere gingen zurück zum Hostel, um sich auszuruhen. Somit war der Tag erfolgreich beendet. (Sofie)
Der dritte Tag in Barcelona brach früh an, und beide Klassen mussten sich bereits vor Sonnenaufgang aus den Betten quälen – sogar früher als an den vorherigen Tagen. Denn ein programmreicher Tag erwartete sie bereits am Morgen. Die lange Busfahrt zahlte sich jedoch aus, als sie endlich das beeindruckende Kloster „Montserrat“ erreichten, hoch oben auf dem Berg mit seiner atemberaubenden Aussicht. Bevor sie das Kloster erkundeten, hatten die Schüler und Schülerinnen Zeit, sich frei auf dem Berg umzusehen und sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Nach zwei Stunden machten sie sich wieder auf den Weg, diesmal mit dem Bus zu einer Sektkellerei des Unternehmens Freixenet. Dort erwartete sie eine informative Führung durch die Geschichte des Betriebs, die sowohl die Schüler als auch die Lehrer der beiden Wirtschaftsklassen beeindruckte.
Nach dem langen Ausflug durften die Schüler ihren Abend frei gestalten. Da es bereits der dritte Tag war, wussten die meisten bereits, wie sie sich in Barcelona, insbesondere in der U-Bahn, zurechtfanden. Viele von ihnen entschieden sich deswegen nach einer Mahlzeit für einen Besuch am Strand, um den Sonnenuntergang zu genießen. (Nora)
Am Donnerstagmorgen hatten die Schülerinnen und Schüler die Wahl, ob sie den Friedhof „Poblenou“ oder das Fußballstadion „Camp Nou“ besichtigen oder aber lieber freie Zeit nutzen wollten, um shoppen zu gehen oder sich die Stadt allein anzusehen. So konnten sie den Vormittag so gestalten, wie sie es gern wollten. Nachmittags trafen sie sich gegen 15 Uhr dann wieder mit ihren Lehrern und Mitschülern am Plaza „Espanya“, um sich gemeinsam auf den Weg zur „Castillo de Montjuïc“ zu machen. Nach einer halben Stunde Busfahrt erreichten die Schülerinnen und Schüler das Ziel und wurden mit einer atemberaubenden Aussicht über Barcelona, den Hafen und das Meer belohnt. Sie hatten Zeit, um sich die Burg anzusehen und den Ausblick zu genießen. Nach dem Ausflug hatten die Schülerinnen und Schüler die Wahl, wie sie ihren letzten Abend in Barcelona verbringen wollten. Einige gingen an den Strand und genossen noch ein letztes Mal das Meer, andere wiederum gingen noch ein wenig durch die Stadt, etwas essen oder ließen den restlichen Abend im Hostel ausklingen. Somit schlossen die Schülerinnen und Schüler den Abend erfolgreich ab. (Jette)
Der Freitag brach an und das Ende der Reise stand vor der Tür. Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück in Barcelona begannen die Schülerinnen und Schüler damit, ihre Sachen zu packen und sich für den Check-out um 11 Uhr vorzubereiten. Es war der wärmste Tag in Barcelona, was die Abreise umso schwieriger machte. Gemeinsam mit ihren Lehrern unternahmen beide Klassen einen Spaziergang zum „Hospital de Sant Pau“, dessen Besichtigung für alle ein schönes und unglaublich interessantes Erlebnis war. Danach hatten alle bis 16 Uhr Freizeit. Einige entschieden sich dafür, das Krankenhaus allein weiter zu erkunden, während andere ein letztes Mal in der Stadt essen gingen.
Trotz zahlreicher Versuche, die Lehrer dazu zu überreden, noch etwas länger zu bleiben, mussten alle um 17 Uhr in den Bus zum Flughafen steigen. Nach der Ankunft dort blieb noch Zeit für ein wenig Shopping und Essen, bis es um 20:40 Uhr endlich Zeit für den Abflug war. Der Flug verlief angenehm und ohne Probleme, und um 4:00 Uhr morgens kamen die Schüler schließlich wieder an der BBS Lingen Wirtschaft an.
Mit vielen unvergesslichen Erinnerungen kehrten die Schülerinnen und Schüler schließlich nach Hause zurück, erschöpft von der langen Fahrt, und dennoch nostalgisch und erfüllt von der erlebnisreichen Zeit in der faszinierenden Stadt Barcelona. (Nora)