- Aktuelles -

„Ratzebuuurch war toll!“

Vom 1.-4. November hieß es für unsere Klassen der Einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft (BEW): Ab ans Wasser!

Wohin? Nach Ratzeburg – oder auch „Ratzebuuurch“ – in Schleswig-Holstein, wo die Schüler in Begleitung von Frau Matthes, Herrn Klitzke, Herrn Baarlink und Herrn Abeln vier „gechillte“ Tage verbrachten. Die Zeit ging „mega schnell“ vorbei, was wohl an der guten Mischung aus freier Zeit und gemeinsamen Aktivitäten lag. Ratzeburg liegt an einem 14 Quadratkilometer großen See, der einiges an Freizeitmöglichkeiten bietet. Direkt am See lag die Unterkunft, die lokale Jugendherberge, die in der Gesamtwertung der Schüler mal sehr gut, mal eher „so medium“ abschnitt. Hauptsache, das Essen schmeckte. Und das tat es: „Saftig knaftig“, so die Beschreibung von Tim aus der BEW-2.

Am besagten Seeufer fand die wohl mit Abstand beliebteste „Challenge“ der Fahrt statt: Das Floßbauen! Zwei Gruppen taten sich zusammen und bauten aus wenigen Materialien wie Gummireifen, ein paar Seilen und Holzlatten ein Floß. Die Herausforderung dabei: Das Floß musste tatsächlich schwimmen können. Ob das geklappt hat? Seht selbst, wie mutig Herr Baarlink sich (in Begleitung der Teamerin der Gruppe) auf das Floß schwingt und erstmal eine Runde paddelt.

Das Floßbauen sowie weitere Teambuilding-Aktivitäten der Fahrt wie das Eisschollenspiel, das Chaosspiel und die Kistenchallenge wurden übrigens von den „sehr sympathischen“ Erlebnispädagogen von „Kidsblitzz“ angeleitet. Vor allem das Kistenstapeln hinterließ gute Erinnerungen, und besonders Frau Matthes machte sportlich einen top Eindruck in luftiger Höhe!

Ihr schauspielerisches Talent durften die Schüler gleich zweimal ausleben, zum einen bei der Aufführung des Improtheaters „Die alte deutsche Eiche“ und beim Videodreh zum wirklich vorzüglichen morgendlichen Wecklied „Guten Morgen“ von Alexander Marcus. Dürfen wir bitte das Videomaterial sehen?

Nebenbei: Auch die freie Zeit ließ sich wunderbar in Ratzeburg verbringen, wie die SchülerInnen berichteten. Und das Wichtigste zum Schluss: Das „Wir-Gefühl“ hat sich während der Fahrt auf jeden Fall verstärkt und die Stimmung war harmonisch, so der Eindruck aller beteiligten Mitfahrer einschließlich der Lehrer.

Apropos Lehrer: „Super Truppe“ – für die vier „Reiseleiter“ gab es durchweg positives Feedback. Liebe BEW-Schüler: Was ihr über die Fahrt erzählt und schreibt, ist klasse. Wir freuen uns, dass ihr in Ratzebuuurch eine gute Zeit hattet, und wünschen euch alles Liebe für eure weitere Zeit an unserer Schule.

Und hier noch einige Zitate von Schülerin und Schülern, die dabei waren:

„Als wir die Gruppenspiele angefangen haben, ging der ganze Spaß erst richtig los. Das Floß zu bauen, war sehr aufregend und hat uns alle sehr gefordert, aber die Belohnung war groß, als wir gesehen haben, dass das Floß zwei Menschen tragen kann.“ (Tim aus der BEW-2)

„Besonders toll fand ich das Kistenklettern. Ich fand es sehr mutig von Frau Matthes, dass sie so hoch geklettert ist. Sie kam so hoch wie der Baum. Außerdem fand ich die Atmosphäre im Wald schön.“ (Felix aus der BEW-2)

„Ich fand es cool, dass wir in den Wald gegangen sind und dort auf die Kisten geklettert sind. Manche hatten auch Höhenangst, aber haben es versucht.“ (Muna aus der BEW-2)

„Die Lehrer, besonders Herr Abeln und Frau Matthes, sind mir ehrlich sehr ans Herz gewachsen.“ (Kilian aus der BEW-1).

„Toll fand ich es auch, in die Stadt zu gehen und mich dort noch beim Dönerladen hinzusetzen mit meinen Freunden. Abends noch Billard zu spielen oder Tischtennis fand ich cool, sowie die Möglichkeit, abends noch was zu kaufen.“ (Felix aus der BEW-2)

„Es war gut, die ganzen anderen Schülerinnen und Schüler besser kennenzulernen“ (Lars aus der BEW-1) und „mit den Lehrern auch mal über andere Dinge zu reden.“ (Hamed aus der BEW-2)

„Ich gebe der Klassenfahrt eine Note 2. Ich fand es sehr cool von den Lehrern, dass sie sich Mühe gegeben haben, um noch nach dem Essen mit uns Spiele zu spielen.“ (Muna aus der BEW-2)

„Herr Abeln ist im Herzen auch Libanese, hat sich mega für uns eingesetzt“ (Fazit der BEW-1)