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Ehemalige KZ-Häftlinge als Zeitzeugen zu Gast

Auf Vermittlung des Maximilian-Kolbe-Werks, das Hilfe für die Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrationslager und Ghettos leistet, und nicht zuletzt auf Initiative von Herrn Tellmann besuchten Mitte Mai fünf ehemalige KZ-Häftlinge relativ spontan auch unsere Schule. Jeweils zu zweit bzw. zu dritt plus Dolmetscherin waren die älteren nur polnischsprachigen Herrschaften für 90 sehr bewegende Minuten in der SF1-2 sowie BG1-2 zu Gast. Sie berichteten von ihren schrecklichen Erlebnissen und schlimmsten Gräueltaten, die Menschen anderen Menschen antun können.

Den Zeitzeugen war es sehr wichtig, auf Schülerfragen einzugehen. Sie möchten durch ihre Arbeit die Erinnerung wachhalten und zur Versöhnung beitragen. Nicht zuletzt appellierten sie im Hinblick auf die Europawahl dazu, politische Verantwortung zu übernehmen. Die Schüler zeigten sich höchst interessiert, waren tief bewegt und persönlich berührt. Sie hatten teilweise Tränen in den Augen – wie die Zeitzeugen auch, wenn sie z. B. davon erzählten, wie Familienmitglieder von den Nazis umgebracht wurden. Danke an alle Beteiligten.

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