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Dritter Platz für „Grün und Clever GmbH“ bei „Jugend gründet“

Auch in 2019 erreichte ein FOS-Schülerteam unserer BBS eine herausragende Platzierung beim Wettbewerb „Jugend gründet“. Die „Grün und Clever GmbH“ aus der FOW2-1 belegte Mitte März beim „Pitch Event“ in Berlin den dritten Platz und schnitt damit sogar noch besser ab als „Brushfusion“ in 2018! Ihr Projekt: Eine Mini-Biogasanlage namens „Thomas“ – dazu später. „Jugend gründet“ ist ein Online-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Am Anfang steht eine neuartige Geschäfts- oder Produktidee. Hierzu entwickeln die Schülergruppen einen Businessplan, von denen diesmal 739 eingereicht wurden. Die besten Teams werden dann zu regionalen Präsentations-Events eingeladen, wo sie ihre Geschäftsidee vorstellen – acht von ihnen fuhren Mitte März nach Berlin! Was das mit uns zu tun hat? Ein Lerngebiet in der FOW heißt „Projekte planen, durchführen u. auswerten“. Und so hatte Frau Knappert die Idee, mit Schülerteams an „Jugend gründet“ teilzunehmen. Zum zweiten Mal waren nun also drei Klassen dabei – mit dem vorläufigen Höhepunkt für ein Team beim „Pitch Event“ in Berlin. Die Chronologie des zweitägigen Trips unserer „Grün und Clever GmbH“ mit Lea Großmann, Felix Ströer, Christin Stover, Anneliese Bangert und Bennet Elfert sowie ihrer Lehrerin Frau Knappert nach Berlin: Zugfahrt, gut. Hotel Plaza Wallstreet, sehr gut. Besser als zu Hause? „Ja.“ Dienstagmittag ab ins „Ahoy!“, einer Art Gründerhaus (heute: „Coworking Space“). Präsentationen, Kennenlernen, Spiele mit und gegen die anderen Teams, spontaner Video-Dreh über das eigene Projekt, auch noch Sightseeing am Brandenburger Tor. Alles bestens organsiert.

Am Mittwoch geht’s früh los. Ziel: Die „factory“ am Görlitzer Park. Eigenen Info-Stand aufbauen. Und dann die „Pitches“. „Pitch“ bedeutet Präsentation. Und acht spannende Geschäftsideen werden der Jury von den Schülerteams aus verschiedenen Bundesländern präsentiert. Je 4 Minuten Zeit, weitere 4 zum Beantworten von Fragen. Die Geschäftsidee unserer Schüler ist eine für die Gastronomie perfektionierte Mini-Biogasanlage. Ihr Name ist „Thomas“ – nach Thomas Shirley, dem Entdecker des Methans. Sie erzeugt Bio-Gas, „gutes grünes Gas“, aus dem elektrischer Strom und Wärme gewonnen werden können. Und zugleich wird im Prozess der Bio-Müll entsorgt, erklärten die Schüler der Jury. Die zeigte sich später beeindruckt von „einem super strukturierten Vortrag, der einem durchgängigen roten Faden folgte“. Zunächst jedoch: Spannender Auftritt zum Thema „New Learning“ von Daniel Jung, bekannt durch seine Mathe-Tutorials auf YouTube. Dann wieder zum eigenen Stand. Fragen durchaus prominenter Gäste beantworten. Endlich: Die Verkündung der Ergebnisse. Dritter Platz! Hammer. Preisverleihung. Freude und Stolz. Und dann noch ein Höhepunkt: Besuch bei MdB Albert Stegemann. „Nett“. „Umgänglich“. Nimmt sich Zeit. Besichtigung des Reichstags inklusive. Spätnachmittags zum Bahnhof, abends wieder in Lingen. 36 Stunden rum: Ereignisreich, tolle, wichtige Erfahrungen, voll gelohnt! Von Herzen: Gratulation!

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